Prof. Dr. Herbert Hellhund

Professor für Trompete, Musikwissenschaft, Improvisation und Ensemble | Leiter des Studiengangs JazzRockPop

Leiter des Studiengangs JazzRockPop an der HMTM Hannover seit 1986. Unterrichtet Trompete, Ensemble, Improvisation, Jazz-Geschichte, Geschichte der Rockmusik. Entwicklung des Studienfelds Jazz und Popularmusik zu seinen vier Bereichen Musikerziehung, Künstlerische Ausbildung, JRP-Schwerpunkt Schulmusik und Pop-Institut, mit einer Kopplung von künstlerischer und wissenschaftlicher Infrastruktur.

Herbert Hellhund studierte Systematische Musikwissenschaft (Universität Gießen) und Trompete an der Kunstuniversität Graz. Promotion 1984. Die Dissertation wurde 1985 mit einem Universitätspreis ausgezeichnet. Von 1984-1986 Redakteur beim Südwestfunk Baden-Baden mit verantwortlicher Funktion im Bereich deutschsprachige und internationale Popularmusik.

Als Trompeter Radioproduktionen für HR, NDR, Radio Bremen, Radio France, Rias Berlin, SR, WDR; TV-Aufzeichnungen u. a. für ARD, ZDF, finnisches Fernsehen, France Television; Mitwirkung bei zahlreichen Schallplatten- und CD-Produktionen.

Festival-Auftritte (Auswahl): Deutsches Jazz-Festival Frankfurt, Jazzfest Berlin, Festival für Neue Musik Donaueschingen, Amsterdam, Dresden, Hamburg, Leipzig, Luxembourg, Paris, Pori (Finnland), St. Petersburg, Wroclaw,... ungezählte Club-Auftritte im In- und Ausland seit ca. 1979.

Publikationen (Auswahl):

Cool Jazz und Westcoast Jazz (Schott Verlag Mainz, 1985)

Jazz-Trompete kreativ (3 Bände, Schott-Verlag Mainz, 2007/2008)

Third Stream. Zum Verhältnis eines strittigen Begriffs und einer missverständlichen Sache. In: Jazz op. 3, Wien 1986

Konzept und spontaner Prozess. Zu einigen Strukturprinzipien improvisierter Avangardemusik. In: Darmstädter Jazzforum 89, Hofheim 1990

Kapitel: Aus der Jazzgeschichte und Kapitel: Rock in Deutschland. In: Spielpläne. Lehrbuch für den Musikunterricht, Stuttgart 1991(1)

Kapitel: Swing und Kapitel: Cool Jazz und Westcoast Jazz. In: That´s Jazz, 2001 Verlag, Frankfurt 1997

Jazzanalyse - ein Plädoyer für mehr als das bloße Zergliedern. In: Jazzforschung 31, Graz 1999

Parker Revisited. In: Jazzforschung 34, Graz 2002

 

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    Zuletzt bearbeitet: 28.11.2017

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