Prof. Bence Bogányi

Professor für Fagott

Bence Bogányi entstammt einer ungarischen Musikerfamilie. Er bekam seinen ersten Fagottunterricht mit 9 Jahren bei György Bokor in Ungarn. In Helsinki setzte er sein Studium bei László Hara und anschließend bei Jussi Särkkä an der Sibelius-Akademie fort. Als „Nordplus-Stipendiat“ studierte er in Malmö bei Asger Svendsen, danach belegte er ein Studienjahr bei Helman Jung an der Hochschule für Musik in Detmold. Bence Bogányi schloss sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin 2004 bei Prof. Klaus Thunemann im Konzertexamen mit Auszeichnung ab.

1997 hatte Bence Bogányi den 1. Preis beim Internationalen Crusell-Wettbewerb in Finnland gewonnen. 2004 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb „Jean Francaix“ in Paris, 2006 den 1. Preis beim Internationalen „Fernand Gillet – Hugo Fox“-Wettbewerb in Indianapolis (USA) und im selben Jahr zusammen mit dem Quintett Chantily den 2. und den Publikums-Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München.

Bence Bogányi erhielt 1997 seine erste Stelle als Solo-Fagottist an der Staatsoper in Helsinki; 2002 wechselte er in derselben Position zum Philharmonischen Orchester Helsinki, bevor er 2004 zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin kam. Von 2007 bis 2013 war Bence Bogányi als Solo-Fagottist bei den Münchner Philharmonikern beschäftigt.

Als Solist bereiste er Europa und spielte mit namhaften Orchestern, u.a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Münchner Philharmonikern, dem Münchner Kammerorchester und dem Philharmonischen Orchester Helsinki. 2005 hat er das für ihn geschriebene Fagottkonzert von dem bedeutenden finnischen Komponisten Kalevi Aho in Helsinki uraufgeführt.

Als Kammermusiker folgte er vielen Einladungen zu bedeutenden Festivals in ganz Europa und spielte verschiedene CD Aufnahmen mit seinem „Quintett Chantily“ und dem „Philharmonischen Oktett Berlin“ ein. Seine Solo Debut-CD „Le Charme du Basson“ erschien 2011.

Seit September 2013 lehrt Prof. Bence Bogányi an der HMTMH als Professor für Fagott

 

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Zuletzt bearbeitet: 28.11.2017

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