pressto | Unveröffentlichtes 2019/2020: Symposium
Agnes trifft Guido – Relative Solmisation in der musikalischen Bildung
Do Re Mi Fa So – Relative Solmisation erlebt eine Renaissance. Aus diesem Grund hatte sich das interdisziplinäre Symposium „Agnes trifft Guido – Relative Solmisation in der musikalischen Bildung“ (25.-27. Oktober 2019) zum Ziel gesetzt, relative Solmisation sowohl in Forschung als auch in ihrer Anwendung in unterschiedlichen Lehrkontexten erfahrbar zu machen.
Das Angebot wurde dankbar von über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Studierenden bis hin zu Lehrenden aus ganz Deutschland angenommen. Nach der Begrüßung durch die Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien, Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann und Prof. Dr. Andrea Welte wurden am Freitag Aspekte aus der Forschung zu den Namensgeber des Symposiums – Agnes Hundoegger sowie Guido von Arezzo – sowie weiteren Akteurinnen des Tonika-Do Bundes verknüpft mit Aspekten der Genderforschung dargestellt. Abgeschlossen wurde der Abend durch ein Konzert der Streicherakademie Hannover, in dem die dortige Arbeit mit Solmisation gezeigt und ein fiktives Treffen von Guido von Arezzo und Agnes Hundoegger auf der Bühne umgesetzt wurde.
Am Samstag und Sonntag boten Referent*innen Workshops an, die ihre lebendige Arbeit mit relativer Solmisation (in der Schule, beim Instrumentalspiel, in der Hochschule, im Kinderchor) erlebbar machten. Das große Interesse, das der Veranstaltung entgegen gebracht wurde sowie die vielen positiven Rückmeldungen und angeregten Gespräche machten deutlich, wie präsent das Thema und wie groß der Bedarf an Austausch und Erfahrungen dazu ist.
Das Tagungsteam (Marcus Aydintan, Prof. Dr. Laura Krämer, Prof. Dr. Franz Riemer, Tanja Spatz, Prof. Friederike Stahmer, Prof. Dr. Andrea Welte) bedankt sich bei allen Beteiligten und Förderern, die die Veranstaltung in dieser Form als inspirierenden und vielfältigen Einblick in die Arbeit mit relativer Solmisation ermöglicht haben.
Tanja Spatz
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Zuletzt bearbeitet: 26.04.2021
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