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Montag, 28.11.2016 13:49 - Alter: 7 Jahre

Jüdisches Kulturerbe stärken

Die HMTMH und die Technische Universität Braunschweig wollen sich künftig verstärkt gemeinsam der Erforschung jüdischer Kultur und Geschichte widmen. Ein entsprechender Letter of Intent wurde am 22. November 2016 im Rahmen des dritten internationalen Kongresses zu jüdischer Architektur „Synagogue and Museum“ in der Löwenstadt unterzeichnet.

Das Europäische Zentrum für Jüdische Musik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover steht für Expertise auf dem Gebiet der jüdischen Musikstudien. Die Bet Tfila – Forschungsstelle an der Technischen Universität Braunschweig widmet sich der jüdischen Architektur in Europa. Bereits seit 1999 arbeiten die Einrichtungen zusammen.

Um die Kooperation zu verstetigen, haben die Präsidentin der HMTMH, Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, und der Präsident der TU Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, einen Letter of Intent unterzeichnet. Beide Hochschulen wollen künftig gemeinsam Projekte, Tagungen und Publikationen initiieren und Lehrveranstaltungen anbieten. Auf der Agenda steht auch die Koordination eines Netzwerks „Jüdisches Kulturerbe“, dem zurzeit bereits über 20 Institutionen und Personen aus Deutschland, Jerusalem und New York angehören.