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Freitag, 06.04.2018 10:05 - Alter: 6 Jahre

Antrittsbesuch von Björn Thümler

Der seit November des vergangenen Jahres amtierende Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, hat am 4. April 2018 der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover seinen ersten Besuch abgestattet.

Mehr als 120 Minuten nahm sich der Minister Zeit für einen Austausch mit dem Präsidium um Präsidentin Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, für einen Rundgang durch das Hauptgebäude sowie ein angeregtes Gespräch mit elf Studierenden unterschiedlichster Studienbereiche. Als Begleitung konnte Dr. Stephan Venzke, Leiter des Referats „Hochschulen, Internationale Zusammenarbeit“ und Mitglied im HMTMH-Hochschulrat, willkommen geheißen werden.

Auf der Agenda standen insbesondere die Themen Bauliche Zukunft, Erhöhung der Grundfinanzierung, Transfer künstlerischen Könnens in die Gesellschaft und Digitalisierung im Bereich von Kreativität. Persönliche Einblicke in das Hochschulleben bot dem Minister der anschließende Hausrundgang, beginnend im Richard Jakoby Saal mit der Orchesterphase der FüBA-Studierenden. Nach einem Abstecher in Übe- und Unterrichtsräume rückte abschließend erneut das Thema Bauliche Zukunft in den Fokus: Im Kontrast zu einem der Ensembleräume, die einst für die ehemalige Tanzsparte genutzt und in den nächsten Jahren für musikalische Proben- und Konzertnutzung optimiert werden sollen, sah sich die Gruppe auch den bereits fertig sanierten Hörsaal und die Beton-Sanierung im Innenhof an.

Dem ausdrücklichen Wunsch Björn Thümlers entsprechend rundete ein Round-Table-Gespräch mit Studierenden seinen Antrittsbesuch ab. Künstlerische und wissenschaftliche Bachelor-, Master- und Promotionsstudierende hatten sich eingefunden, um dem Minister von ihrem Weg an Niedersachsens einzige Musikhochschule, von ihren Erfahrungen, Eindrücken und Zukunftsplänen zu berichten. Der lebendige Austausch von Hochschule, Stadt und Region fand dabei ebenso Erwähnung wie die ausgeprägte Stipendienkultur der HMTMH, die Möglichkeiten zur studentischen Mitwirkung in der Gremienarbeit sowie die Attraktivität für internationale Studierende, an der HMTMH zu studieren.