29. Oktober - 21. November 2010
Besuchen Sie uns!

Vom 29. Oktober bis 21. November 2010 öffnen Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen ihre Labore und Hörsäle. Museen zeigen, mit welchen Mitteln die Vergangenheit erforscht wird. Schullabore laden zum Experimentieren ein. Der zweite November der Wissenschaft bietet ein vielfältiges Programm für Groß und Klein, für Laien und Fachpublikum.

Auch die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist natürlich dabei und bietet Ihnen einige spannende Veranstaltungen im Programm des November der WiSSENschaf(f)t . Alle Informationen zum Programm der HMTMH finden Sie auf dieser Seite.

Der November der WISSENschaf(f)t ist ein Projekt der Initiative Wissenschaft Hannover. www.science-hannover.de

31.10.2010 Improvisieren mit Live-Elektronik

Das Trio dak~ [daktilde] (David Borges, Damian Marhulets, Kostia Rapoport) agiert mit Sytnhesizern, DJ-Equipment und diversen Kleingeräten. Ihre Konzepte sind mitunter in Form von Karten organisiert, die Reaktionsmuster festlegen und von den Spielern zu Beginn des Spiels gezogen werden. 
Der Workshop findet im Rahmen der Reihe "Ex Tempore - Improvisation in zeitgenössischem Jazz, Elektronik und Free Music"  statt, die vom 28. - 31. Oktober 2010 in der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover veranstaltet wird. 

12-18 Uhr, E45, Neues Haus 1,  30175 Hannover, Anmeldung erforderlich

03.11.2010 Tag der offenen Tür im Tonstudio des Popinstitut Hannover

Das popinstitut Hannover wurde im Januar 2004 gegründet. Es hat das Ziel eine weit gefächerte Ausbildung im Hinblick auf verschiedene Berufsfelder der Popmusik anzubieten und vertiefende Einblicke in aktuelle musikalische Entwicklungen zu ermöglichen.

Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gab den Denkanstoß zur Gründung des popinstituts. Sie stellt Räumlichkeiten und organisatorische Man-Power zur Verfügung.

Im Rahmen des Tags der offenen Tür haben Interessierte die Gelegenheit, das Tonstudio des popinstituts kennen zu lernen und live dabei zu sein, wenn Studierende darin arbeiten.

16 Uhr, popinstitut, Weidendamm 8, 30167 Hannover, Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter info@popinstitut.de

04.11.2010 „Gemütvolle Lieder und schwellende Mieder": Die Musik in Schubert-Spielfilmen

Von kaum einem anderen Musiker gibt so viele kitschige Filmdarstellungen wie vom österreichischen Komponisten Franz Schubert (1770-1828). Der Vortrag erläutert die Entstehung dieser Schubert-Darstellungen mittels Ausschnitten aus 70 Jahren Filmgeschichte. Die hemmungslose Vereinnahmung von Schuberts Musik als Filmmusik wird dabei besonders hervorgehoben und durch kleine musikalische Demonstrationen veranschaulicht.

19:30 Uhr , Hörsaal 202, Neues Haus 1, 30175 Hannover, Eintritt frei

05.11.2010 "Es träumt sich zurück". Der Komponist Erich Wolfgang Korngold

Ein Abend über den österreichischen Komponisten Erich Wolfgang Korngold, dessen Oper "Die Tote Stadt" 1920 ein Welterfolg wurde, dessen Violinkonzert heute wieder zum Repertoire jedes Geigers zählt und der mit Filmmusiken wie jener zu "Robin Hood" Geschichte geschrieben hat. Ein Vortrag mit anschließendem Live-Unterricht von Professoren der Hochschule mit Studenten.

19:30 Uhr, Hörsaal 202 Neues Haus 1, 30175 Hannover, Eintritt frei

08.11.2010 Ausstellung "Rollenbilder: Musikerinnen im 18./19. Jahrhundert"

Sängerin, Instrumentalistin, Musikschriftstellerin, Komponistin, Schülerin, Unterhaltungsmusikerin - Die Rollen, die Frauen im Musikleben des 18. und 19. Jahrhunderts spielten, waren vielfältig. Bilder und Selbstbilder von professionellen und Amateur-Musikerinnen werden in dieser Ausstellung durch Selbstzeugnisse (wie autographe Briefe und Tagebücher) und seltene Notendrucke aus dem Bestand der fmg-Bibliothek zur Anschauung gebracht.

08.- 28.11.2010, Foyer, Neues Haus 1, Eintritt frei

09.11.2010 Forschungsprojekt KlangRaum - Raumexperiment für Jazzorchester, Rap und Solisten

Viele Werke zeitgenössischer Musik bedienen sich einer musikalischen Formensprache, die sich tonal und konzeptuell in den letzten 100 Jahren stark weiterentwickelt hat. Am deutlichsten wird diese Entwicklung in vielen Werken der Neuen Musik. Die Räume, in denen diese Konzerte und Opern heutzutage zur Aufführung kommen sind von ihren Raumkonzepten her seit einigen Hundert Jahren unverändert und variieren nur durch neue architektonische Fassaden. Das Forschungsprojekt der Architekten Susan Jebrini und Leif Thomsen zusammen mit dem Komponisten Prof. Jonas Schoen befasst sich mit der Erforschung von Entwurfskriterien für Räume zur körperlichen Wahrnehmung zeitgenössischer Musik und deren Überprüfung im KlangRaum-Experiment

19.30 Uhr, Richard Jakoby Saal, Neues Haus 1, Eintritt 5 Euro

10.11.2010 Kurzfilme zur „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz

Im Rahmen des Tags der musikalischen Bildung 2010 zeigt die HMTMH ein besonderes musikpädagogisches Projekt noch einmal: Kurzfilme zur „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz, die von Studierenden des Masterstudiengangs Lehramt an Gymnasien Musik gemeinsam mit sechs Schulkassen der Hannoverschen Schillerschule, Helene Lange-Schule und Herschelschule gedreht wurden.
Seien Sie eingeladen, zu sehen, wie unterschiedlich Schülerinnen und Schüler das Stück erfasst und sich ihre ganz eigenen Gedanken zu Berlioz gemacht haben.

16:00 Uhr , Hörsaal 202, Neues Haus 1, 30175 Hannover, Eintritt frei

11.11.2010 Konzert zum Tag der offenen Tür: Klaviertrios von Clara Schumann und Mathilde Kralik von Meyrswalden

(Ehemalige) Studierende der HMTMH präsentieren - mit einer kurzen wissenschaftlichen Einführung - Klaviertrios aus dem 19. Jahrhundert: Zu hören sind Klaviertrios von Clara Schumann (g-Moll op. 17) und Mathilde Kralik von Meyrswalden. Der Eintritt ist frei! Das Konzert bildet den Abschluss des Tags der offenen Tür des Forschungszentrums Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

19:00 Uhr , Hörsaal 202, Neues Haus 1, 30175 Hannover, Eintritt frei

11.11.2010 zeit•lupe 15: Johannes Schöllhorn

Neue Musik für Violinvirtuosen: Die junge renommierte Geigerin Sabine Akiko Ahrendt wird in der zeit•lupe Nr. 15 am Donnerstag, 11. November 2010, in der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover das Stück „oréade“ von Johannes Schöllhorn zur Aufführung bringen. Der ehemals Hannoversche Komponist hat das Stück für den Joseph Joachim Violinwettbewerb 2009 geschrieben. Im Gespräch mit Ulrike Böhmer wird der Komponist selbst einzelne Aspekte dieser Komposition erläutern.

Das Konzert ist Teil der Reihe „zeit•lupe – 3600 Sekunden für ein Werk der Neuen Musik“.  Die Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik legt in den Gesprächskonzerten großes Gewicht auf Vermittlung und Erläuterung, indem ein einzelnes Werk „unter die Lupe“ genommen wird: Nach einer ersten Interpretation werden Einführungen, Gespräche oder Diskussionen das Werk unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten, um den Hörer am Ende, bei Wiederholung des Werks, zu neuen Klangerlebnissen zu führen.

14.30 Uhr, Hörsaal 202, Neues Haus 1, 30175 Hannover, Eintritt: 6€/3€ (HGNM-Mitglieder frei)

11.11.2010 Tag der offenen Tür im Forschungszentrum Musik und Gender

Das Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien präsentiert – zusammen mit Absolventen, fortgeschrittenen Studierenden und PromotionsstipendiatInnen – Autographe und Fundstücke aus dem eigenen Bestand sowie jüngst veröffentlichte Bücher, Abschlussarbeiten und Forschungsvorhaben rund um das Thema "Musik und Gender". Interessierte sind herzlich eingeladen!

15 - 18.45 Uhr, Seelhorststraße 3, 3.OG, 30175 Hannover, Eintritt frei
Weitere Informationen auf der Website des fmg unter: http://www.fmg.hmtm-hannover.de/de/aktuelles/tag-der-offenen-tuer/

12.11.2010 Musikpsychologie zum Mitmachen: Das Hannover Music Lab (HML) stellt sich vor

Wie gut kann man zwei Tonhöhen voneinander unterscheiden, wie reden und denken wir eigentlich im Alltag über Musik, welche falschen Töne hört man in der Musik, wenn man eigentlich gar nicht richtig zuhört und warum müssen Rockmusiker immer auch auf eine gute Live-Darbietung achten? In kleinen Mitmach-Experimenten und Kurzvorträgen wird ein Einblick in die Arbeit des Hanover Music Lab, dem Experimentallabor für Musikpsychologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gegeben.

16 - 18.00 Uhr, Seelhorststr. 3, 30175 Hannover, Eintritt frei

12.11.2010 1. Interdisziplinärer Niedersächsischer DoktorandInnentag Gender Studies der LAGEN (Landesarbeitsgemeinschaft Gender in Niedersachsen)

DoktorandInnen der Gender Studies aus ganz Niedersachsen präsentieren ihre Forschungsvorhaben. Alle Vorträge werden von fachlich einschlägigen Genderforscherinnen in einem Ko-Referat kommentiert. Ziel des DoktorandInnentags, der von LAGEN (Landesarbeitsgemeinschaft Gender in Niedersachsen) ausgerichtet wird, ist die niedersachsenweite Präsentation und Vernetzung der Forschung von NachwuchswissenschaftlerInnen im Bereich der Gender Studies.

 

11 - 18.00 Uhr, Seelhorststr. 3, 30175 Hannover, Eintritt frei

 

15.11.2010 Claviere und ihre Komponisten - eine Einführung in die Sammlung der alten Tasteninstrumente an der HMTM Hannover

Clavier e.V
Haben Sie schon einmal etwas von Henri (Heinrich) Pape gehört? Er stammte aus Sarstedt bei Hannover und war einer der wichtigsten Klavierbauer des frühen 19. Jahrhunderts: Nach Paris ausgewandert benutzte er als erster Filz als Beschichtung der Hammerköpfe und entwickelte so die entscheidenden Innovationen auf dem Weg vom frühen Hammerflügel zu unserem heutigen Konzertflügel. Sein Name für unser Clavier-Museum soll für die hohe Kunst des Klavierbaus werben.
Die Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover ist seit langem ein Begriff für Pianistenausbildung auf allerhöchstem Niveau. Viele internationale Preisträger sind unter unseren Studentinnen und Studenten, das hohe künstlerische Niveau unserer Pianistinnen und Pianisten strahlt weit in und über die Region hinaus.
Und eben dieses hohe Niveau haben wir um den Aspekt der historischen Klaviere erweitert.
Die Veränderungen der Clavier-Klänge - vom Cembalo bis zu unserem heutigen Konzertflügel - durchliefen seit Cristofori, dem Erfinder der ersten Hammerflügel-Mechanik, viele, höchst unterschiedliche Stufen; die Zentren dieser Entwicklung lagen in Wien, Paris und London. Bedeutende Klavierbauer sind in diesem Zusammenhang u. a. Silbermann, Zumpe, Stein, Walter, Streicher, Graf, Broadwood, Pape, Erard, Pleyel, Bösendorfer, Steinway, Bechstein und Blüthner.
Das Ziel unseres Vereins ist es, eben diese Entwicklung für die Studierenden der HMTMH und für das Publikum greifbar (im wahrsten Sinne des Wortes!) und hörbar zu machen. Wir haben in Hannover die einmalige Chance, eine große und bedeutende Sammlung von historischen Flügeln zu erwerben, die allesamt spielbar sind, sowohl im Unterricht als auch in Konzerten, und die übrigens auch für CD-Aufnahmen nutzbar sind.
Die Instrumente sind nicht wie in den meisten Museen in ihrem meistens desolaten Zustand belassen und mit dem Hinweis „Do not touch“ versehen, nein, in unserem Museum soll es heißen „Please touch!“.
Inzwischen wurde der erste Grundstock für die Sammlung gelegt: Wir haben neben vier Kopien von frühen Instrumenten (2x Anton Walter, Nannette Streicher, Conrad Graf) bereits fünf originale Hammerflügel erwerben können (Mathias Müller, Wien 1836, Érard, Paris 1840, Baptist Streicher, Wien 1857, Bösendorfer, Wien 1895, Érard, Paris 1910). Außerdem wurde noch ein Tafelklavier aus Stuttgart (Dörner, ca. 1850) gestiftet und ein sehr frühes Tafelklavier von 1790 aus London erworben. Mit diesen Instrumenten wurden bereits zahlreiche solistische und kammermusikalische Projekte erarbeitet und öffentlich vorgestellt.

19.30 Uhr, E45, Neues Haus 1, 30175 Hannover, Eintritt frei

20.11.2010 Ein Symposium im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Instituts für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Lokalzeitung, Fernseh-Unterhaltung, Kinder-Medien, Corporate Communications, Computerspiele und Web 2.0: Medien in der Wissenschaft – Wissenschaft der Medien.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Instituts für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) der Hochschule für Musik, Theater und Medien veranstaltet das IJK am 20.11.2010 ein wissenschaftliches Symposium. Zwischen 10 und 16 Uhr werden namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland über unterschiedlichste Themen und Bereiche der Medienlandschaft im Jahr 2010 sprechen. Sie werden etwa Einblicke in die lokale Zeitungslandschaft geben oder über Computerspiele und deren Wirkungen sprechen, Kindermedien werden ebenso eine Rolle spielen wie das Web 2.0.
Es sprechen unter anderem Prof. Dr. Gregor Daschmann (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz), Prof. Dr. Lars Harden (FH Osnabrück), Prof. Dr. Sven Jöckel (Universität Erfurt), , Prof. Dr. Silvia Knobloch-Westerwick (Ohio State University), Prof. Dr. Wiebke Möhring (FH Hannover), Prof. Dr. Sabine Trepte (Hamburg Media School), Prof. Dr. Claudia Wegener (HFF Potsdam), Prof. Christa Wehner (Hochschule Pforzheim) und Prof. Stefan Weinacht (macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation).
Alle Referentinnen und Referenten haben zu Beginn ihrer Laufbahn wichtige und prägende Berufsjahre am IJK erlebt. Sie zeigen am 20. November 2010 die Breite der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Perspektiven, die durch das Institut geprägt worden sind.

10 - 16.00 Uhr, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK), Expo Plaza 12, 30539 Hannover, Eintritt frei, weitere Informationen unter www.ijk25.de

 

Zuletzt bearbeitet: 04.03.2011

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