November der WISSENschaf(f)t in der HMTH

Endlich ist es soweit - dieser November wird ein ganz besonderer Monat. Denn der erste November der WISSENschaf(f)t Hannovers startet am 30.10.08 um 18:00 Uhr im Neuen Rathaus. Über 125 Veranstaltungen aller hannoverschen Hochschulen, der Volkswagenstiftung, des Studentenwerks Hannover, einiger wissenschaftlichen Einrichtungen und der Landeshauptstadt Hannover engagieren sich zusammen. Auch die Hochschule für Musik und Theater Hannover ist natürlich dabei und bietet Ihnen einige spannende Veranstaltungen im Programm des November der WiSSENschaf(f)t . Alle Informationen zum Programm der HMTH finden Sie auf dieser Seite.

Der November der WISSENschaf(f)t ist ein Projekt der Initiative Wissenschaft Hannover. www.science-hannover.de

Walnüsse sammeln

Die Walnuss ist das Symbol des November der WISSENschaf(f)t 2008. Wer mindestens drei Veranstaltungen besucht und sich den Coupon abstempeln lässt, nimmt an der Walnuss-Tombola beim Finale am 29.November 2008 teil. Hier gibt es den Coupon zum Download.

01.11.2008 Einführung in die schauspielerische Arbeit

Studierende des 2. Jahrgangs des Studiengangs Schauspiel geben eine praktische Einführung in die Grundlagen der schauspielerischen Arbeit und Ausbildung. Es werden Übungen zur Stimmkraft, Elemente aus dem Körpertraining und Improvisation angeboten. Das kann ganz schön anstrengend werden! Bitte bequeme Kleidung anziehen, in der man sich bewegen kann.

10-13 Uhr im Studiotheater, Plaza 12, 30539 Hannover, Eintritt frei

05.11.2008 Medien- und Musikmanagement für künstlerische und wissenschaftliche Talente

Die zunehmende Bedeutung von Medien- und Musikmanagement ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine notwendige Folge veränderter gesellschaftlich kultureller Rahmenbedingungen durch die Kommerzialisierung von Kultur einerseits und ihre Demokratisierung andererseits. Im Vortrag wird diese Entwicklung dargestellt und gezeigt, wie Management bezogene Lehre und Forschung neue Chancen für die Vermittlung und das Erleben von Musik eröffnen kann.  Eingegangen wird dabei vor allem auf die Möglichkeiten, die sich durch die neuen digitalen Netzwerkmedien ergeben – Stichworte sind hier etwa MySpace oder Last.fm. Gezeigt  wird, wie neue digitale Netzwerkmedien co-creativ genutzt werden, um eine neue Nähe zwischen Menschen und Musik herzustellen.

Vortrag von Prof. Carsten Winter

19 Uhr, Raum 202, Neues Haus 1, 30539 Hannover, Eintritt frei

12.11.2008 Tag der Offenen Tür im IMMM: Neues aus der Musikphysiologie und Musiker-Medizin

Das Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (IMMM) ist eine einmalige Institution in Deutschland. Dort werden die hirnphysiologischen Grundlagen der Musikwahrnehmung und des Musizierens erforscht. Am Tag der offenen Tür werden die Mitarbeiter des Instituts in Vorträgen und Labordemonstrationen die neuesten Forschungen vorstellen. Themen sind unter anderem die Feinprogrammierung von Bewegungsabläufen am Instrument, die Hirnreaktionen, wenn falsche Noten gespielt werden, und neue Verfahren um die Feinmotorik von Musikern zu verbessern.

15 Uhr, Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin, 1. Obergeschoss,  Hohenzollernstr. 47, 30161 Hannover, Eintritt frei

17.11.2008 Tag der offenen Tür im Popinstitut Hannover

Das Popinstitut Hannover wurde an der Hochschule für Musik und Theater Hannover 2003 von den Dozenten Johann Weiß und Kristof Hinz, sowie dem Studiengangsleiter Jazz/Rock/Pop Prof. Dr. Herbert Hellhund ins Leben gerufen und betreut.

Im Jahr 2007 zog das Popinstitut in die ehemaligen und legendären Räumlichkeiten des Peppermint Park Studios im Weidendamm 8. Hier entstanden von Ende der 1980er Jahre bis zum Jahr 2001 viele nationale und internationale Hits.

Durch die intensive und für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen dem Popinstitut Hannover und der Firma Sennheiser electronic GmbH & Co. wurde in 2007 ein langfristiges Kooperationsabkommen beschlossen. Ausdruck dieser Partnerschaft war die Sanierung der Studioräumlichkeiten. Ausgestattet mit einem Überblick der letzten 60 Jahre der Tonstudio – und Produktionstechnik der populären Musik, steht die Räumlichkeit heute gleichermaßen den Studierenden der Musikhochschule zu Lern –und Übezwecken, als auch den Mitarbeitern von Sennheiser zu Test –und Entwicklungszwecken zur Verfügung. Mustergültig vernetzen sich hier die Interessen der Kooperationspartner auf inhaltlicher Ebene.

Im Rahmen des Novembers der Wissenschaften sind die Räumlichkeiten des Sennheiser Studio 1 erstmals für die Öffentlichkeit geöffnet.

Zwei Führungen um 13 Uhr und 14 Uhr, Hospitation Bandcoaching von 11-13 Uhr. Die Teilnahme ist begrenzt. Gäste sollten sich spätestens 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn im Aufenthaltsbereich am Weidendamm 8 einfinden. 

11- 15:30 Uhr, Popinstitut Hannover, Sennheiser Studio 1, Weidendamm 8, 30167 Hannover, Eintritt frei

19.11.2008 Orte der Musik – Kulturelles Handeln: Neue Wege, Musikgeschichte zu erzählen

Musik war und ist ortsgebunden, wurde und wird von Menschen an konkreten Orten initiiert, realisiert, rezipiert und tradiert. Musik erklang in Kloster und Kirche, an geistlichen und weltlichen Höfen, in der Stadt, im Konzertsaal, im Haus, im Salon, im Garten, im Militär, auf See, auf Feldern, in Wirtshäusern, in Bordellen. Diese Orte sind mit verschiedenen Funktionen von Musik, mit verschiedenen musikalischen Verhaltensrepertoires und daraus resultierenden Repertoires, Genres und Gattungen sowie mit verschiedenen musikbezogen Handelnden verknüpft – und jeder dieser Orte weckt in uns bestimmte Erwartungen an das musikalische Geschehen, das dort stattfindet. Eine Musikgeschichte der Orte zu erzählen bedeutet, eine Geschichte von Praxisformen zu schreiben und dabei kulturelles Handeln und Wirkungsweisen musikalischer Kultur ins Zentrum der Geschichtsschreibung zu rücken.

Referentin: Prof. Susanne Rode-Breymann

19 Uhr, Hörsaal 202, Neues Haus 1, Eintritt frei

26.11.2008 "Schicksalssinfonie" - Ludwig van Beethoven im Spielfilm

Unsere Vorstellungen von Komponisten werden stark durch die medial vermittelten Bilder ihrer Biografie und ihres Werks bestimmt. In diesem Vortrag wird am Beispiel von Ludwig van Beethoven gezeigt, wie unsere Vorstellungen von Leben und Werk durch biografische Spielfilme beeinflusst werden. Wir beziehen uns dabei auf Beethovens Leben, seine Persönlichkeit und seine kompositorische Arbeitsweise.
Referenten: Prof. Dr. Reinhard Kopiez / Prof. Dr. Johannes Herwig

19 Uhr, Hörsaal 202, Neues Haus 1, Eintritt frei


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