Dr. Lorenz Luyken

Historische Musikwissenschaft

Sprecher des Studiengangs Musikerziehung (Diplom)

Sprechstunden

Sprechstunden im Semester:

dienstags 16:30-18 Uhr in R. 2.011, Seelhorststraße 3
Um Voranmeldung wird gebeten. Eine Liste befindet sich neben der Bürotür.

Vita

  • Studien an der Musikhochschule und an der Universität Köln: Schulmusik, Instrumentalpädagogik, Klarinette, Geschichte, Pädagogik, Musikwissenschaft.
  • 1. (1989) und 2. (1996) Staatsprüfung für das höhere Lehramt; staatliche Musiklehrerprüfung (1990); Reifeprüfung (1990) und Konzertexamen (1992); Promotion (1995).
  • Freischaffende musikalische Tätigkeiten: als Orchester- und Kammermusiker, als Solist, als Musikschullehrer (1980 - 2002) und als Dirigent diverser Laienorchester.
  • 1997 bis 2002 im Schuldienst (Gymnasium und Gesamtschule).
  • Seit 1998 Lehrauftrag für Schallplattenkritik und Partiturkunde an der Hochschule für Musik Detmold.
  • Seit 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Musik, Theater und Medien in Hannover.
  • Veröffentlichungen zu Sibelius und Smetana; zahlreiche Programmhefte, CD-Booklets und Lexikonbeiträge
  • Seit 2005 Mitglied des Senats der HMTMH
  • Seit 1.8. 2006 komm. Sprecher des Studiengangs Musikerziehung

Publikationen

MONOGRAPHIE:

  • „...aus dem Nichtigen eine Welt schaffen“. Studien zur Dramaturgie im symphonischen Spät­werk von Jean Sibelius, Kassel 1995

HERAUSGEBERTÄTIGKEIT:

  • Professionelle Musikausbildung und Internationalität (= Monographien des Instituts für Musikpädagogische Forschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover Bd. 16), Hannover 2006 (zusammen mit Stefan Weiss)

LEXIKONARTIKEL:

  • Art. „Volkmann, Robert“, in: MGG2, Personenteil, Bd. 17, Kassel 2007
  • Art. „Czerny, Carl“, „Diabelli, Anton“, „Gyrowetz, Adalbert“, „Hoffmann, E.T.A.“, „Hummel, Johann Nepomuk“, „Mendelssohn-Bartholdy, Felix“, „Reicha, Anton“, „Ries, Ferdinand“, „Schubert, Franz“, „Schumann, Robert“, „Spohr, Louis“, in: Reclams Komponistenlexikon, hg. v. Melanie Unseld, Stuttgart: Reclam 2009

SENDEMANUSKRIPT:

  • Abschiede – Johann Ladislaus Dussek zum 250. Geburtstag“, gesendet in NDR Kultur / Prisma Musik am 30. Januar 2010, 20.05-22.00 Uhr

AUFSÄTZE:

  • „ ‚Im Nebel der Beklommenheit und des Schmerzes’. Beobachtungen zum Verhältnis von Pro­gramm und Struktur am ersten Satz von Bedrich Smetanas zweitem Streichquartett“, in: Jan Vičar (Hg.), In Honorem Jaroslav Jiránek, Olomouc 1997 (Musicologica Olomucensia, Bd.3), S. 103-117
  • „Warum ist Sibelius so schwer verständlich?“, in: Veijo Murtomäki / Kari Kilpeläinen / Risto Vaisänen (Hg.), Sibelius Forum. Proceedings from the Second International  Sibelius conference Helsinki 1995, Helsinki 1998, S. 87-93
  • „Sibelius, ein ‚finnischer Tschaikowsky’?“ Anmerkungen zur Rezeption des Symphonikers Sibe­lius in Deutschland, in: Ahti Jäntti / Annemarie Vogt / Marion Holtkamp (Hg.), Sibelius und Deutschland, Berlin 2000 (Schriftenreihe des Finnland-Instituts in Deutschland, Bd.3), S. 66-89
  • „Am Rande: Robert Volkmann in Budapest“, in: Lorenz Luyken und Stefan Weiss (Hg.), Professionelle Musikausbildung und Internationalität, Hannover 2006 (Monographien des Instituts für Musikpädagogische Forschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover Bd. 16) , S. 114-132
  • „Stimmen. Linien. Verwirrung der Begriffe. Leseübungen an Sibelius’ Streichquartett op.56“, in: DIE TONKUNST 1/4 (2007), S. 422-434
  • „Mit Hanslick und Goodman Schostakowitsch hören“, in: Der Komponist als Erzähler. Dmitri Schostakowitschs Instrumentalmusik, hg. v. Melanie Unseld und Stefan Weiss, Hildesheim: Olms 2008, S. 219-235 (Ligaturen, Musikwissenschaftliches Jahrbuch der Hochschule für Musik, Theater und Medien 2)
  • „Eine große Enttäuschung? Berios Instrumentierung der Klarinettensonate op.120/1 von Brahms“, in: DIE TONKUNST 2/2 (2008), S. 206-220
  • „ ‚… der Welt abhanden gekommen.’ Bedrich Smetanas komponierte Krankengeschichte“, in: Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin, hg. v. Eckard Altenmüller und Susanne Rode-Breymann, Hildesheim: Olms 2009, S. 61-81 (Ligaturen, Musikwissenschaftliches Jahrbuch der Hochschule für Musik, Theater und Medien 4)
  • „Provokation und Selbstdarstellung. Berlioz’ Symphonie fantastique – analysiert für den Musikunterricht“, in: Musik und Bildung 41/2 (2009), S. 43-49 (Koautorin Franziska Günther)
  • „Wissenschaft und Kunst. Gedanken zur Originalität in Janáčeks Spätwerk“, in: »Aus einem Totenhaus«. Leoš Janáčeks letzte Oper, hg. v. Ulrich Lenz und Stefan Weiss, Hannover: Wehrhahn 2011, S. 11-26
  • „Ich bin kein Beatles-Fan – ja, und?“, in: Musik und Popularität. Aspekte zu einer Kulturgeschichte zwischen 1500 und heute, hg. von Sabine Meine und Nina Noeske, Münster etc.: Waxmann 2011, S. 227-230
  • „Missverständnisse um Imants Kalniņš’ 4. Symphonie“, in: Postmoderne hinter dem Eisernen Vorhang. Werk und Rezeption Alfred Schnittkes im Kontext ost- und mitteleuropäischer Musikdiskurse, hg. v. Amrei Flechsig und Stefan Weiss, Hildesheim: Olms 2013, S. 182-201 (Ligaturen, Musikwissenschaftliches Jahrbuch der Hochschule für Musik, Theater und Medien 6)

CD – BOOKLETS:

  • für Genuin: Werke von Schubert, Brahms, Barber, Vaughan Williams, Hindemith (2000 und 2002)
  • für Tudor: Werke von Brahms (2004)
  • für CPO: Werke von Beethoven (2006) und J. L. Dussek (2006 und 2008)

UNVERÖFFENTLICHTE VORTRÄGE außerhalb der HMTM Hannover:

  • „Alt und schwach bin ich. Hin ist alle meine Kraft“? – Zur Musik alter Komponisten (im Rahmen der Ringvorlesung der hannoverschen Hochschulen EXPLORAGING am 15. Mai 2007 im Sprengel-Museum, Hannover).
  • „Benjamin Brittens War Requiem“ (Einführungsvortrag an der Hochschule für Musik Detmold am 15. Februar 2012)
  • „Ludwig van Beethoven. Inneres und äußeres Ohr“ (in der Reihe „Große Künstler und ihre Erkrankungen“ an der Medizinischen Hochschule Hannover am 30. Mai 2013)

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