Was ist TAP?
TAP ist eine gesprächsbasierte Methode der Lehrveranstaltungsevaluation (auch als digitales Format durchführbar: eTAP)
Die Methode basiert auf drei Schritten:
- Gespräch der Studierenden untereinander, angeleitet durch die TAP-Moderation (ca. 30 Minuten in der Lehrveranstaltung - Seminar bzw. Vorlesung - und ca. 60 Minuten im künstlerischen Klassenverband)
- Gespräch zwischen Lehrperson und TAP-Moderation (ca. 30 Minuten zu den Arbeitsergebnissen aus Schritt 1 und dem weiteren Vorgehen in den Räumlichkeiten der TAP-Moderation). Das Gespräch ist vertraulich.
- Gespräch zwischen Lehrperson und Studierenden (ca. 30 Minuten in der Lehrveranstaltung bzw. im künstlerischen Klassenverband: Gemeinsame Auswertung der Arbeitsergebnisse und Verständigung zum weiteren Vorgehen)
Warum TAPs?
Die Methode leistet mehr als die üblichen Fragebögen am Ende des Semesters bzw. einer Veranstaltung:
- Lehrende erhalten ganz spezifisch auf ihre Lehrveranstaltung bzw. die Situation ihrer künstlerischen Klasse bezogene Rückmeldungen, die in der Regel weit über die vorgegebenen Kategorien von Evaluationsfragebögen hinaus gehen. Das TAP-Verfahren ermöglicht den Beteiligten, die aktuellen Lern-Lehrprozesse der Veranstaltung/in der Klasse individuell zu benennen und das herauszustellen, was aus eigener bzw. Gruppensicht wichtig ist.
- Das TAP-Verfahren ist so angelegt, dass die jeweiligen Rückmeldungen kurzfristig erfolgen. Zwischen Schritt 1 und Schritt 3 liegt idealerweise eine Woche, maximal zwei Wochen.
- Da TAPs möglichst in der Mitte des Semesters durchgeführt und etwaige Veränderungsideen kurzfristig (innerhalb von 2 bis 3 Wochen) umgesetzt werden können, profitieren die Studierenden direkt von ihrem Feedback.
- Die spezifische Methodik der TAPs ermöglicht die Anonymisierung der Ergebnisse auch für kleine Gruppen, sodass auch Lehrende und Studierenden künstlerischer Klassen TAP-typisch kurzfristig Rückmeldung erhalten.
Rückfragen und Anmeldungen sind jederzeit möglich.
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Zuletzt bearbeitet: 21.02.2023
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