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Donnerstag, 29.02.2024 12:09 - Alter: 149 Tage

HMTMH beteiligt sich an #Zusammenland

Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) beteiligt sich an der bundesweiten Initiative „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“. In großen Zeitungsanzeigen beziehen viele Unternehmen und Institutionen aus allen Bereichen der Gesellschaft, darunter auch mehr als 350 Wissenschaftseinrichtungen, Stellung gegen Rechtsextremismus und bekennen sich zu Freiheit, Demokratie, Vielfalt und Willkommenskultur. Initiiert wurde die Kampagne von den Zeitungen und Magazinen Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, WirtschaftsWoche und Der Tagesspiegel.

Die Anzeige, an der sich die HMTMH beteiligt hat, ist in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit erschienen. Das Anzeigenmotiv finden Sie hier. Der Text lautet: "Dumpfer Populismus? Nein danke! Die sogenannte 'Remigration' unserer Freundinnen, Nachbarn, Kolleginnen? Ganz sicher nicht. Und Faschismus? Nie wieder! Deutschland braucht keine Alternative zur Freiheit und Vielfalt. Wir haben aus der Geschichte gelernt und vergessen nicht, wie das Unmenschliche – zunächst heimlich und verhalten, dann unterdrückend und brutal – in die Gesellschaft eingedrungen ist. Die gegenwärtige Zeit erfordert eine klare Haltung. Wir stehen gemeinsam für ein offenes Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt, anstatt sich von rechter Propaganda aufheizen und aufhetzen zu lassen. Denn wir wissen bereits, wohin das führen kann. Also, dieses Jahr zählt: Gegen Hass und Spaltung. Für ein neues Miteinander. Gemeinsam stark in einem vielfältigen #Zusammenland."

Mehr Informationen zur Initiative "#Zusammenland" finden Sie hier.

Die HMTMH beteiligt sich außerdem an einer Initiative von rund fünfzig Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden aus der Stadt und Region Hannover, die unter anderem mit einer stadtweiten Plakataktion für Demokratie und gegen Hass eintritt.

Auch im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK) sprach sie sich in Stellungnahmen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung und gegen alle Bestrebungen aus, die geprägt sind von Wissenschaftsfeindlichkeit, Rassismus, Intoleranz und Ausgrenzung.