Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Der 1980 geborene Alexey Lebedev wächst in St. Petersburg auf, wo er am N. A. Rimsky-Korsakov Staatskonservatorium in den Klassen von Tatiana Kravchenko und Tatiana Zagorovskaya studiert. Anschließend wechselt er an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in die Klassen von Mi-Kyung Kim, Matti Raekallio und Einar Steen-Nökleberg.

Bereits als Zwölfjähriger gewann der Pianist einen Klavierwettbewerb in seiner Heimatstadt, woraufhin regelmäßig weitere Preise von nationalen und internationalen Wettbewerben folgten. Allein seit 2005 gewann Lebedev zwölf 1. Preise in Spanien, Italien, Frankreich, Portugal und Deutschland.
Mit 14 gab Alexey Lebedev sein Debüt mit dem Orchester und tritt seitdem als Solist bei zahlreichen Klavierabenden, Orchesterkonzerten oder als Kammermusiker im Duo Arte Mozart auf. Es folgten Einladungen verschiedener internationaler Musikfestivals, wie des Busoni Festivals in Bozen, des Musikfestivals in Dinard, des Peralada Festivals in Girona, des MASiMAS Festivals in Barcelona, des Loumarin Musikfestivals, des „Virtuosen des XX. Jahrhunderts Festivals in St. Petersburg“, des Klavierfestivals in Merignac (Bordeaux), des "Klassik in der Altstadt" Festivals in Hannover, des Wennigsen Musikfestivals und des Perugia Festivals.
Für seinen Auftritt beim Festspielsommer 2006 in Bayreuth erhielt der junge Künstler außerdem ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbands.

Vielfach prämiert und mit hochkarätigen Preisen ausgezeichnet, u. a. beim legendären internationalen Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb in Bolzano, beim Maria Canals Klavierwettbewerb in Barcelona, beim Internationalen Jose Iturbi Klavierwettbewerb in Valencia, gehört Alexey Lebedev heute zur Elite der jungen Generation am Klavier. Des Weiteren gewann er in diesem Jahr den  1. Preis beim 62. Gian Battista Viotti internationalen Klavierwettbewerb in Vercelli, Italien.  
 
Zur künstlerischen Fortbildung besuchte Lebedev außerdem Meisterkurse von Alfred Brendel, Leon Fleisher, Dmitri Bashkirov, William Grand Nabore, Joaquin Soriano, Xu Zhong, John O'Conor und Tamas Ungar.

Examenskonzert