Lorenz Hargassner

Dozent für Saxophon

Geboren am 1. Juli 1978 in Wien entscheidet sich Lorenz Hargassner erst im Alter von 20 Jahren für das Saxophon. Nach einem Jahr am Gustav-Mahler-Konservatorium in Wien wechselte er an die Hochschule für Musik und Theater Hannover, an der er 2003 sein Diplom machte. Mit einem Full-Tuition-Stipendium der New School University ging er im Anschluss 2004 ein Jahr nach New York, wo er unter anderen bei Seamus Blake, Miguel Zénon und Peter Bernstein lernte.

Zurück aus "Übersee" zieht es ihn 2005 nach Berlin. Dort setzte er sein Studium fort und schloss 2007 als erster Master-Student am Jazz-Institut Berlin mit Auszeichnung ab. Im Anschluss wechselt Hargassner nach Hamburg. Dort lebt und arbeitet er heute als freiberuflicher Musiker mit der Pianistin Anja Mohr zusammen.

Bereits 2001, aber auch in den Jahren 2006 und 2007 wurde Lorenz Hargassner von Adam Holzman, dem Musical Director der Miles Davis Band der 1980er Jahre, in dessen Band "Brave New World" eingeladen. Touren durch ganz Europa und dabei entstandene Live-Aufnahmen folgen. 2008 erschien  ein Interview von ihm mit dem US-Musiker im deutschen Magazin "Keyboards";  Seit 2002 spielt er in der eigenen Band "pure desmond", die den Cool-Jazz-Sound des Paul Desmond Quartet mit Jim Hall, Gene Wright und Connie Kay würdigt und ihn mit neuen Arrangements ins 21. Jahrhundert überträgt. Zusammen mit dem renommierten klassischen Streichquartett "Szymanowski-Quartet"; hat die Gruppe die  CD "the meeting of minds" aufgenommen. Alle Arangements des achtköpfigen Ensembles stammen aus der Feder Hargassners. Mehr dazu unter http://www.puredesmond.com/

Das "Lorenz Hargassner Quartet" veröffentlichte im Februar 2008 sein Debut "Diversityville"; auf dem Label Doublemoon Records in der Reihe Jazz thing Next Generation. Seit Herbst 2008 ist Lorenz Hargassner an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover als Dozent für Saxophon im Bachelor-Studiengang "Popular Music" tätig. Mehr zu Lorenz Hargassner und seiner Musik erfahren Sie unter http://www.lorenzhargassner.com/.

What would kill me most would be if everyone would go off in a corner and sound like himself. Diversityville. Let a hundred thousand flowers bloom. There is enough conformity in this country without having it prevail in jazz. (Paul Desmond) 

 

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    Zuletzt bearbeitet: 23.01.2017

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