Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Klänge Europas: Die Lehrenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien haben sich Großes vorgenommen, als sie die inhaltliche Klammer für das 16. KammerMusikFestival festgelegt haben. Doch der Titel hält, was er verspricht: In sieben Mittwochskonzerten wartet das Festival mit Kammermusik aus sechs Jahrhunderten von Claudio Monteverdi bis Jean Françaix auf. Gäste, Lehrende und Studierende musizieren zusammen - lassen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen!

• 1. Konzert | 26. April 2017
  Monteverdi: Toccata aus Orfeo, Weill: Suite aus Dreigroschenoper u. a.
• 2. Konzert | 03. Mai 2017
  Szymanowski: Masques op. 34, Lieder der Märchenprinzessin op.31 u. a.
• 3. Konzert | 10. Mai 2017
  Beethoven: Streichquartette
• 4. Konzert | 17. Mai 2017
  Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 und Werke von Mozart und Mendelssohn
• 5. Konzert | 24. Mai 2017
  u. a. Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug
• 6. Konzert | 31. Mai 2017
  Brahms: Klarinettenquintett und Werke von Bartók und Francaix
• 7. Konzert | 07. Juni 2017
  Schubert: Oktett u. a.

„In diesem Jahr hat jedes einzelne Festivalkonzert seinen künstlerischen Leiter“, erläutert HMTMH-Vizepräsident Prof. Krzysztof Wegrzyn das Konzept. „So können wir die enorme und so wunderbar geniale Spannbreite europäischer Kammermusik perfekt präsentieren.“

Die erste Ouvertüre der Operngeschichte eröffnet das Festival am 26. April: Claude Monteverdis „Toccata“ aus der Oper „L'Orfeo“.  Prof. Jonas Bylund verantwortet den ersten Kammermusik-Abend, in dem neben Kurt Weills populärer „Dreigroschenoper-Suite für Blechbläser“ auch Modernes von Hans Werner Henze und Markus Lindberg zu hören sein wird.

Dem Eröffnungsabend folgen Konzerte unter der Leitung von Prof. Leonid Gorokhov (Violoncello), Prof. Ulf Schneider (Violine) und Prof. Johannes Peitz (Klarinette), von Liedprofessor Jan Philip Schulze, Kammermusikprofessor Oliver Wille und Prof. Krzysztof Wegrzyn (Violine). Auch Prof. Markus Becker, langjähriger Künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals, verantwortet am 24. Mai ein eigenes Konzert. Neben vielen preisgekrönten Studierenden und Ehemaligen der Hochschule wirken die international renommierte Professorinnen und Professoren natürlich auch selbst an den Abenden des 16. Kammermusikfestival mit.

Die Zuschauer dürfen sich auf Stücke wie Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 (am 17. Mai) freuen, auf Brahms Klarinettenquintett (am 31. Mai) oder Dvořáks Bagatellen Op. 47 (17. Mai). Lieder von Szymanowski stehen im Zentrum des Konzertes am 3. Mai und Beethovens „Große Fuge“ steht im Mittelpunkt des Konzertes am 10. Mai.  Auch moderne Töne wie Magnus Lindbergs „Ottini“ (26. April) oder Jean Françaix' Bläserquintett (31. Mai) werden zu hören sein.